„Sie haben sich um mich gekümmert und mich in jedem Schritt unterstützt – die Betreuer:innen, die Eltern und natürlich die Kinder.“ Miriam spürte die Verbindung sofort. Ihr Deutsch wuchs jeden Tag – und fairerweise lernte die Gruppe auch Spanisch: „feliz navidad“, „hola“, „por favor“… kleine Worte, große Freude.

Dann kam Corona. Für ein paar Tage in Spanien, schlossen sich die Grenzen. Miriam blieb in Kontakt: Übungen und Geschichten aus der Ferne, Skype-Runden mit der Gruppe, Austausch mit Eltern. Zurück in Wien nutzte sie die restliche Zeit intensiv: „Man kennt die Kraft eines Moments erst, wenn er zur Erinnerung wird.“

Here I am, reflecting about this year. Since day one, I felt super welcomed. The children were my daily teachers — language was never a barrier. I’ll carry these moments with me, and I hope to keep learning German and come back to visit my kids!

Stimmen von Eltern

„Miriam war eine so engagierte und liebe Freiwillige, die für Nikolas während der Eingewöhnung und später unentbehrlich wurde. Die Baggerzeichnungen auf der Glastür haben sehr geholfen! Wir sind dankbar.“

„Matti sagte plötzlich nicht mehr ‚Bitte‘, sondern ‚Bolfaroll‘ – bis Miriam erzählte, dass er für ihr Schokomüsli erst por favor sagen sollte. Aus por favor wurde eben ‚Bolfaroll‘ – und alle lachten mit.“

„Organisation rund um ESK ist Arbeit – aber jeden Tag spürt man, wie Kinder und Gruppenleben dadurch reicher werden. Jahr für Jahr Kultur & Sprache, und auch Verständigung ohne Worte.“

Stimme aus dem Team

„Miriam war sofort da – präsent, mit Gespür für den Moment. Besonders für die Jüngsten war sie eine wichtige Bezugsperson. Sie sah, wo sie gebraucht wurde, arbeitete eigenständig und war auch für die Eltern eine verlässliche Ansprechperson. Danke für dieses Jahr!“